Die Klinik für Nuklearmedizin führt bildgebende, funktionelle Untersuchungen am Patienten mit Hilfe von radioaktiven Substanzen durch. Mittels Szintigraphie, SPECT und PET können wir biochemische Vorgänge im Körper sichtbar machen und dank der Kombination mit schnittbildgebenden Verfahren wie CT und MRI anatomisch genau im Körper lokalisieren. Diese sogenannten Hybridbildgebungsverfahren wurden an der Klinik für Nuklearmedizin am USZ entwickelt und weltweit in der Krebs- und Herzdiagnostik erstmals klinisch eingesetzt. Nebst der Diagnostik von Krankheitsbildern nutzt die Nuklearmedizin auch spezielle Radiopharmazeutika zur Therapie von verschiedenen Tumorerkrankungen.
Die Klinik für Nuklearmedizin erhält zu einem substantiellen Teil Zuweisungen von Ärztinnen und Ärzten ausserhalb des USZ. Besonderes Augenmerk gilt daher den beiden Qualitätsindikatoren Patienten- und Zuweiserzufriedenheit, die an unserer Klinik – nebst den üblichen statistischen Methoden basierend auf den Spital-internen Informatiksystemen – auch mit standardisierten Fragebogen resp. über Feedback-Buttons direkt bei Patientinnen und Zuweisern erhoben werden.