Berichte 2017

Erläuterungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung

1 Erträge stationäre Patienten

Erträge stationäre Patienten

Beträge in TCHF 2018 2017
Stationärer Ertrag DRG Pauschalen und Zusatzentgelte 765,394 736,638
Stationärer Ertrag Zusatzversicherte 102,119 107,631
Stationärer Ertrag Pauschalverträge 1,938 4,990
Erträge stationär 869,451 849,259

Erträge stationär

Beträge in TCHF
2018 2017
869,451 849,259

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Basierend auf dem Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz SPFG des Kantons Zürich, werden die stationären Fälle mittels Fallpauschalen gemäss SwissDRG abgerechnet. Mit Ausnahme einer Krankenversicherung konnte mit allen Kranken- und Unfallversicherern für das Berichtsjahr eine Einigung bei der Baserate erzielt werden.

Die Abrechnung mittels Fallpauschalen gemäss SwissDRG gilt auch für ausländische Patienten, wobei sich hier die Preise (Baserate) nach der Taxordnung des USZ richten. Bei zusatzversicherten Patienten wird ein Zuschlag für Hotellerieleistungen und für die Behandlung durch Kaderärzte verrechnet. Bestimmte Einzelmedikamente und Implantate werden separat in Rechnung gestellt. Insgesamt wurden stationäre und ambulante Erträge im Umfang von 153’637 TCHF für erbrachte, aber noch nicht fakturierte Leistungen per 31. Dezember 2018 abgegrenzt

2 Erträge ambulante Patienten

Erträge ambulante Patienten

Beträge in TCHF 2018 2017
Ambulanter Ertrag Poliklinik 332'059 313'967
Ambulanter Ertrag private Sprechstunde 24'447 24'872
Erträge ambulant 356'506 338'839

Erträge ambulant

Beträge in TCHF
2018 2017
356'506 338'839

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Im ambulanten Ertrag sind neben ärztlichen, pflegerischen und medizintechnischen Leistungen auch ambulant verrechnete Medikamente und Materialien im Umfang von 88’579 TCHF (Vorjahr: 72’764 TCHF) enthalten.

3 Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge

Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge

Beträge in TCHF 2018 2017
Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge 34'887 35'576
Abschreibungen von Patientenguthaben (4'612) (6'955)
Auflösung/Bildung Delkredere und wiedereingebrachte Guthaben (364) (4'291)
Übrige medizinische Erträge 10'597 9'944
Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge 40'508 34'274

Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge

Beträge in TCHF
2018 2017
40'508 34'274

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Die Abschreibungen von Patientenguthaben sind in der Berichtsperiode gegenüber dem Vorjahr gesunken, da ältere offene Fälle in der Vergangenheit abgearbeitet wurden. Dementsprechend bewegen sich die Erlösminderungen aus Abschreibungen und Bildung Delkredere deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Ebenfalls konnten die durchschnittlichen Fakturierungsfristen 2018 weiter reduziert werden. Die in den übrigen medizinischen Erträgen enthaltenen Einnahmen für transplantationsbezogene Dienstleistungen bewegen sich leicht über dem Niveau des Vorjahres.

4 Erträge Forschung und Lehre

Erträge Forschung und Lehre

Beträge in TCHF 2018 2017
Ertrag Universität Zürich für Forschung und Lehre 59'267 58'648
Übriger Ertrag Forschung und Lehre 32'394 14'696
Erträge Forschung und Lehre 91'661 73'344

Erträge Forschung und Lehre

Beträge in TCHF
2018 2017
91'661 73'344

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Für Leistungen des USZ im Bereich der universitären Forschung und Lehre werden von der Universität Zürich insgesamt 65’153 TCHF rückerstattet. Beim grössten Anteil (59’267 TCHF) handelt sich um die Entschädigung für Leistungen des USZ im Bereich der universitären ärztlichen Ausbildung und der Forschung. Dieser Beitrag wird im Rahmen des sogenannten Allokationsmodells leistungsbezogen durch die medizinische Fakultät der Universität Zürich für alle Universitätsspitäler im Kanton Zürich ermittelt. In dieser Rückerstattung nicht enthalten sind Kosten im Zusammenhang mit der ärztlichen Weiter- und Fortbildung sowie mit der nicht universitären Lehre und Forschung. Die erteilte ärztliche Weiterbildung wird als gemeinwirtschaftliche Leistung durch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich finanziert. Die Löhne der in Weiterbildung stehenden Assistenzärzte sowie nicht ärztliche Weiter- und Fortbildung sind durch die Tarife abzugelten. In der Position Übriger Ertrag Forschung und Lehre sind 8’337 TCHF für besondere Projekte (Sondermittel für klinische Forschung und Hochspezialisierte Medizin) enthalten. Im Berichtsjahr wurden darüber hinaus von der Universität Zürich gemäss Beschluss des Kantonsrates weitere 15’000 TCHF Erträge zur Deckung der Kosten aus Forschung und Lehre überwiesen. Die Beiträge der Universität Zürich werden periodengerecht entsprechend dem Zeitpunkt der anfallenden Kosten für die entsprechenden Projekte anteilsmässig abgegrenzt. Zudem konnte das USZ gesponserte klinische Auftragsstudien in Höhe von 9’057 TCHF (Vorjahr 6’298 TCHF) durchführen.

5 Nicht medizinische Erträge

Nicht medizinische Erträge

Beträge in TCHF 2018 2017
Nicht medizinische Erträge 70'347 48'780

Nicht medizinische Erträge

Beträge in TCHF
2018 2017
70'347 48'780

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Die nicht medizinischen Erträge setzen sich hauptsächlich zusammen aus 31’491 TCHF Leistungen an Besucher und Mitarbeitende (Gastronomie, Gärtnerei, Kinderkrippe, Parkplätze, Kioske u. Ä.) sowie 13’111 TCHF Erträgen aus Dienstleistungen an Dritte (Personalverleih). Aus der Übertragung von kliniknahen Fonds, die bisher beim Amt für Tresorerie des Kantons geführt wurden, resultierte im Berichtsjahr ein einmaliger Ertrag in Höhe von 6’777 TCHF. Des Weiteren konnten die Haftungsfragen des Wasserschadens eines medizinischen Grossgeräts aus dem Vorjahr geklärt und Schadenersatz für die Ersatzbeschaffung des Geräts von 2’145 TCHF vereinnahmt werden. Aus der Auflösung nicht mehr werthaltiger Rückstellungen resultierten aperiodische Erträge in Höhe von 1’859 TCHF. Aus den Endabrechnungen von Bauprojekten durch Bereinigungen zwischen Investitionen und nicht aktivierbaren Kosten ergaben sich aperiodische Erträge in Höhe von 1’824 TCHF. Daneben umfasst die Position auch diverse kleinere Erträge wie zum Beispiel Rückvergütungen des Bundes, Beiträge und Zuschüsse sowie Provisionen.

6 Beitrag Kanton Zürich

Beitrag Kanton Zürich

Beträge in TCHF 2018 2017
Genereller Eigentümerbeitrag USZ - -
Übrige projektbezogene Beiträge und Subventionen 19'979 22'316
Beitrag Kanton Zürich 19'979 22'316

Beitrag Kanton Zürich

Beträge in TCHF
2017 2017
19'979 22'316

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Der Beitrag des Kantons Zürich für gemeinwirtschaftliche Leistungen beläuft sich 2018 auf 20’036 TCHF als projektbezogene Beiträge und Subventionen gemäss Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz SPFG. Davon wurden 57 TCHF im Rahmen von Assistenzarzt-Rotationen weitergereicht an die berechtigten anderen Weiterbildungsspitäler. Bei den projektbezogenen Beiträgen handelt es sich um Leistungen im Auftrag des Kantons, die durch das DRG-System nicht entschädigt werden und deren Kosten nicht in die Tarife einfliessen dürfen. Dazu gehören unter anderem die Leistungen der ärztlichen Weiterbildung, der Transplantationskoordination und der Hausarztmedizin. Unter Einbezug des KVG-Anteils des Kantons für die Behandlung stationärer Zürcher Patienten resultiert gesamthaft ein Beitrag des Kantons (exkl. Rückerstattung für Forschung und Lehre) von 258’143 TCHF. Dieser Betrag beinhaltet die beitragsmindernde Rückzahlung aus OKP-Tarif-Rückabwicklung in Höhe von 36’548 TCHF.

7 Personalaufwand

Personalaufwand

Beträge in TCHF 2018 2017
Besoldungen Ärzte/Naturwissenschaftler 185'892 178'559
Besoldungen Pflege 202'591 197'511
Besoldungen MTTB 62'366 61'355
Besoldungen Administration 126'171 120'122
Besoldungen Facility Management 61'386 59'598
Auszubildende (UnterAss. und Lernende) 13'469 13'550
Übrige Besoldungen (Dritte, Fremdfinanzierte usw.) 25'884 27'609
Besoldungen 677'758 658'303
Sozialleistungen 117'836 114'238
Personalnebenkosten 10'827 9'419
Personalaufwand (ohne Arzthonorare) 806'421 781'960

Personalaufwand (ohne Arzthonorare)

Beträge in TCHF
2018 2017
806'421 781'960

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Der Personalbestand wird stichtagsbezogen dargestellt. Per 31. Dezember 2018 beträgt der Personalbestand 6’430.4 (Vorjahr 6’229.9) Vollzeitstellen inklusive Fehlzeiten, Mutterschaftsurlaub, Krankheit und Unfall. Hinzu kommen 693.5 (Vorjahr 683.5) Vollzeitstellen für Lernpersonal, das am USZ ausgebildet wird.

Die Zunahme des Personalaufwands ist hauptsächlich zurückzuführen auf neu geschaffene Stellen, mit denen das Leistungswachstum in der Versorgung und die Zunahme der projektbezogenen Mittel in der Forschung und Lehre abgedeckt wurden. Des Weiteren erfolgen für die grossen Infrastruktur- und IT-Projekte bereits Vorleistungen, die durch Personal in der Verwaltung, Ökonomie und durch technisches Personal erbracht werden.

8 Arzthonorare

Arzthonorare

Beträge in TCHF 2018 2017
Arzthonorare 57'416 60'480

Arzthonorare

Beträge in TCHF
2018 2017
57'416 60'480

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Aus dem stationären Ertrag bei zusatzversicherten Patienten fliesst die Hälfte des ärztlichen Zusatzhonorars an die honorarberechtigten Ärzte über die Honorarpools zurück und wird als Honoraraufwand verbucht. Bei ambulanten Patienten der privaten Sprechstunde werden die gesamten ärztlichen Leistungen als Honorare über die Honorarpools ausbezahlt. In der Erfolgsrechnung werden die erbrachten Honorarleistungen fallgenau als Aufwand zum Zeitpunkt der Leistungserfassung abgegrenzt. Die Gutschrift der Honorarleistungen auf die Honorarpools der Kliniken erfolgt bei Rechnungsstellung der Leistungen an die Kostenträger.

9 Medizinischer Aufwand

Medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF 2018 2017
Medikamente 109'875 93'170
Medizinisches Material 176'724 167'348
Medizinische bezogene Dienstleistungen 20'886 19'848
Medizinischer Aufwand 307'486 280'367

Medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF
2018 2017
307'486 280'367

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Der Aufwand für Medikamente ist gegenüber dem Vorjahr um 17.9 % gestiegen. Dieses hohe Wachstum ist auf das starke Wachstum bei der ambulanten Nachfrage zurückzuführen sowie auf pauschal in Rechnung gestellte Zusatzkosten der Kantonsapotheke im Umfang von 5 MCHF. Enthalten ist zudem eine Verschiebung von Medikamenten im Umfang von rund 6 MCHF, die in der Vorperiode noch von der Kantonsapotheke Zürich an die Patienten abgegeben und ab dem Berichtsjahr aufgrund des Umzugs der Kantonsapotheke neu direkt am USZ bezogen werden. Ein wesentlicher Teil der teuersten Medikamente wird im ambulanten Bereich verabreicht. Zu nennen sind hier insbesondere Infliximab, Humane Immunglobuline, Ipilimumab, Rituximab und Elektrolytlösungen. Beim medizinischen Material machen die drei grössten Warengruppen (gemessen in CHF) rund 10.4 % des gesamten Aufwands aus. Sie umfassen Diagnostika, Herzklappen und kardiologische Katheder. Bei den bezogenen Dienstleistungen in Höhe von 20’886 TCHF entfallen 11’842 TCHF (Vorjahr: 10’330 TCHF) auf Untersuchungen in fremden Laboren und 8’357 TCHF (Vorjahr: 8’405 TCHF) auf Dienstleistungen und Organe im Zusammenhang mit Transplantationen.

10 Nicht medizinischer Aufwand

Nichtmedizinischer Aufwand

Beträge in TCHF 2018 2017
Lebensmittel 8'468 8'585
Dienstkleider- und Haushaltsaufwand 11'602 10'960
Informatikaufwand 16'460 16'649
Unterhalt und Reparaturen Bau 13'169 11'398
Unterhalt und Reparaturen sonstiges 18'196 16'203
Aufwand für Kleinanschaffungen unter 10 TCHF 12'877 13'868
Energie und Wasser 11'076 10'501
Mieten, Büro- und Verwaltungsaufwand 20'512 17'275
Externe Dienstleistungen 19'518 17'425
Versicherungsprämien 7'109 2'207
Übriger Sachaufwand 14'544 12'339
Nicht medizinischer Aufwand 153'530 137'410

Nicht medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF
2018 2017
153'530 137'410

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Der nicht medizinische Aufwand hat gegenüber dem Vorjahr um 11.7 % zugenommen. Die Zunahme ist auf eine Reihe von verschiedenen Gründen zurückzuführen. Die Unterhaltsund Reparaturkosten bleiben auf hohem Niveau, da die Infrastruktur am USZ über weite Teile veraltet ist. Der Unterhaltsaufwand zur Sicherstellung der Funktionalität der veralteten Infrastruktur steigt jährlich an. Auch beim Informatikaufwand zeigt sich ein stetiger Bedarf für die zunehmende Digitalisierung in der Versorgung, der Forschung und den Supportprozessen. Bei den externen Dienstleistungen sind es insbesondere Gutachten und Machbarkeitsstudien in Zusammenhang mit der Infrastrukturerneuerung, die Arbeiten im Rahmen der Strategie sowie verschiedene externe Reviews, die zu einer Erhöhung geführt haben. Erfreulich zu vermerken ist, dass auf den Positionen Lebensmittel und Kleinanschaffungen Kostensenkungen realisiert werden konnten. Bei den Mieten schlagen die Inbetriebnahme und die Ausrüstung des externen Zentrallagers Schlieren (2’294 TCHF) genauso zu Buche wie der Baurechtszins, der für die Grundstücke jährlich an den Kanton zu zahlen ist (1’592 TCHF). Bei den Versicherungsprämien ist der Anstieg auf die Anpassung der Rückstellungen für Haftpflichtfälle zurückzuführen. Im Geschäftsjahr hat sich bei drei Fällen die Einschätzung der Folgekosten deutlich erhöht.

11 Aufwand für Nutzung Immobilien

Aufwand für Nutzung Immobilien

Beträge in TCHF 2018 2017
Aufwand für Nutzung Immobilien - 39'219

Aufwand für Nutzung Immobilien

Beträge in TCHF
2018 2017
- 39'219

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Die vom USZ genutzten Immobilien waren bis zum 31. Dezember 2017 im Eigentum des Kantons Zürich und wurden vom USZ nicht bilanziert. Die dem USZ belasteten Kosten für die Nutzung der Immobilien setzen sich zusammen aus dem Abschreibungsaufwand der Immobilien von 29’744 TCHF und der Zinsbelastung von 9’475 TCHF (Zinssatz: 1.5 %). Grundlage für die Berechnung der Abschreibungen und Zinsen bildeten die Buchwerte der Immobilien. Mit der Übertragung der Immobilien entfallen die Immobiliennutzungskosten als Drittaufwand im Geschäftsjahr. Aus den übertragenen Immobilien fallen Abschreibungen an; diese sind unter der Position Abschreibungen ersichtlich. Des Weiteren fallen Baurechtszinsen (ausgewiesen beim nicht medizinischen Aufwand) und Fremdkapitalzinsen an.

12 Fondsergebnis (zweckgebundene) Fonds im Fremdkapital

Fondsergebnis (zweckgebundene) Fonds im Fremdkapital

Beträge in TCHF 2018 2017
Einlagen in Fonds im Fremdkapital 6'855 7'254
Entnahmen aus Fonds im Fremdkapital (10'217) (8'160)
Zuweisungen Finanzergebnis aus zweckgebundenen Fonds (FK)
Fondsertrag / (Fondaufwand) zweckgebundene Fonds (3'361) (906)

Zuweisungen Finanzergebnis aus zweckgebundenen Fonds (FK)

Beträge in TCHF
2018 2017

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Die Einlagen in und Entnahmen aus Fonds im Fremdkapital entstammen mehrheitlich aus den Initiativen der Universität Zürich und des Kantons Zürich zur Förderung der klinischen Forschung. Dazu gehören die beiden Programme der Klinischen Forschungsschwerpunkte (KFSP) und der Hochspezialisierten Medizin (HSM).

13 Abschreibungen

Beträge in TCHF 2018 2017
Abschreibungen Immobilien im Baurecht 36'559 0
Abschreibungen Immobilien (Mieterausbau) 1'779 1'276
Abschreibungen medizintechnische Geräte 19'653 19'611
Abschreibungen Mobiliar und Einrichtungen 1'240 322
Abschreibungen Geräte und EDV 3'631 4'442
Abschreibungen übrige Sachanlagen 208 141
Abschreibungen immaterielle Anlagen 4'964 5'584
Abschreibungen Anteil auf Abgängen 598 3'233
Abschreibungen Passivierte Beiträge (3'727) (621)
Abschreibungen 64'905 33'988

Abschreibungen Passivierte Beiträge

Beträge in TCHF
2018 2017
(3'727) (621)

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Die Bilanzierung, die Bewertung und die Abschreibung des Anlagevermögens des USZ richten sich nach den Regelungen von H+, die ihrerseits für die Rechnungslegung auf Swiss GAAP FER verweisen. Das Anlagevermögen wird linear über die definierte Nutzungsdauer gemäss H+ abgeschrieben. Allfällige dauernde Wertminderungen des Anlagevermögens werden mittels ausserordentlicher Abschreibungen bei entsprechenden Hinweisen oder im Rahmen der jährlichen Inventur berücksichtigt. Seit 2016 wird auf Sammelaktivierungen vollständig verzichtet.

Für die ordentlichen Abschreibungen werden folgende wirtschaftlichen Nutzungsdauern verwendet:

Nutzungsdauer der Anlagen

2018 2017
Immobilien im Baurecht 33,3 Jahre n/a
Medizinal-technische Geräte 8 Jahre 8 Jahre
Mobiliar und Einrichtungen 10 Jahre 10 Jahre
Kommunikationssysteme und Büromaschinen 5 Jahre 5 Jahre
Informatikanlagen (EDV Hardware) 4 Jahre 4 Jahre
Immaterielle Informatikanlagen (EDV Software) 4 Jahre 4 Jahre
Immaterielle Anlagen (EDV Upgrades) 3 Jahre 3 Jahre
Fahrzeuge, Werkzeuge, Geräte und übriges 5 Jahre 5 Jahre
Bauprovisorien nach anlage-spezifischer Nutzungsdauer n/a
Hochbauten (Mieterausbau) nach Mietdauer nach Mietdauer

Mobiliar und Einrichtungen

2018 2017
10 Jahre 10 Jahre

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14 Ausserordentliches Ergebnis

Ausserordentliches Ergebnis

Beträge in TCHF 2018 2017
Ausserordentlicher Aufwand (0) (2'315)
Ausserordentlicher Ertrag - 42'381
Ausserordentliches Ergebnis (0) 40'066

Ausserordentliches Ergebnis

Beträge in TCHF
2018 2017
(0) 40'066

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Im ausserordentlichen Ertrag des Vorjahres enthalten sind Auflösungen von nicht mehr werthaltigen Rückstellungen. Netto resultierte ein hoher und einmaliger ausserordentlicher Gewinn 2017 von 40’066 TCHF. Im Berichtsjahr 2018 sind Erträge aus der Auflösung von nicht mehr werthaltigen Rückstellungen (1’859 TCHF) im sonstigen nicht medizinischen Ertrag ausgewiesen.

15 Finanzergebnis

Finanzergebnis

Beträge in TCHF 2018 2017
Finanzaufwand (2'364) (2'023)
Finanzertrag 5'334 5'646
Finanzerfolg 2'971 3'623

Finanzerfolg

Beträge in TCHF
2018 2017
2'971 3'623

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Die Zinsbelastung bemisst sich auf Basis des effektiv beanspruchten Fremdkapitals. Fremdkapitalgeber war zum einen der Kanton Zürich; bestehende Ausleihungen wurden im Geschäftsjahr getilgt. Das 2013 am Kapitalmarkt im Umfang von 90’000 TCHF aufgenommene Fremdkapital mit einem Durchschnittszinssatz von rund 1.0 % wurde 2018 zurückgezahlt. Das USZ hat über die Platzierung einer börsennotierten Anleihe in Höhe von 120’000 TCHF mit einem Zinssatz (Coupon) von 0.55 % und mit einem Schuldscheindarlehen in Höhe von 40’000 TCHF mit einem Zinssatz von 0.78 % die Zinskosten verbessern können, auch wenn aufgrund des gestiegenen Darlehensvolumens der Zinsaufwand gesamthaft leicht gestiegen ist. Der Zinssatz beim Kanton betrug 2018 1.5 % auf Passiv- und Aktivpositionen. Die Berechnung der Zinslast erfolgt tagesgenau.

16 Ergebnis von assoziierten Gesellschaften

Ergebnis von assoziierten Gesellschaften

Beträge in TCHF 2018 2017
Ertrag aus Dividenden 170 170
Ertrag Equity-Bewertung Beteiligung 1'273 1'690
Ergebnis von assoziierten Gesellschaften 1'443 1'860

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Das USZ hält an der Zentralwäscherei Zürich ZWZ einen Anteil von 40 %. Damit sind gemäss Swiss GAAP FER die Bedingungen für eine Konsolidierung und damit die Erstellung einer Konzernrechnung gegeben. Bei einer Beteiligung von 20 bis 50 % handelt es sich um ein Assoziiertes Unternehmen, das nach der Equity-Methode zu konsolidieren ist. Dabei wird die Differenz zwischen Kaufpreis und dem anteiligen Eigenkapital inklusive Jahresgewinn zuzüglich allfälliger stiller Reserven aufgerechnet.

Die Eigentümer der ZWZ haben sich wie bereits im Vorjahr darauf geeinigt, dass die Selbstkosten (Zinsen) auf dem einbezahlten Eigenkapital mittels Dividenden abgegolten werden sollen. Der übrige Anteil am Gewinn wird in der Erfolgsrechnung des USZ als Ergebnis aus Assoziierten Gesellschaften gezeigt, soll jedoch nicht aus der ZWZ abgeführt werden.