Berichte 2017

Bilanz­un­wirk­same Geschäfts­vorfälle

Die Darstellung der Vor­jahres­werte der Geld­fluss­rechnung wurde an Swiss GAAP FER angepasst.

Finanzielle Zusicherungen (Commitments)

Per 31. Dezember 2018 bestehen folgende finanzielle Zusicherungen:

Zahlungsverpflichtungen

in TCHF 2018 2017
Zahlungsverpflichtungen für Investitionen > 1 Mio. CHF pro Gesamtvertrag 1'069 3'002
Zahlungsverpflichtungen für Nutzung > 1 Mio. CHF pro Gesamtvertrag 238'307 206'961
Total Zahlungsverpflichtungen 239'376 209'963

Total Zahlungsverpflichtungen

in TCHF
2018 2017
239'376 209'963

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Bei den Zahlungsverpflichtungen für Nutzungen handelt es sich um die ausstehenden, kumulierten Verpflichtungen von langjährigen Immobilien-Mietverträgen per 31. Dezember 2018 bis zum Ende der festen Laufzeit.

Langfristige Miet- und Leasingverträge

in TCHF 2018 2017
Fälligkeit kürzer als 1 Jahr 16'719 10'457
Fälligkeit länger als 1 Jahr 221'588 196'505
Total langfristige Miet- und Leasingverträge 238'307 206'961

Total langfristige Miet- und Leasingverträge

in TCHF
2018 2017
238'307 206'961

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Die 238’307 TCHF beziehen sich im Wesentlichen auf Mietverträge und Nutzung von Mobilien im Pay-per-Use-Verfahren. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen durch den Abschluss eines Mietvertrags für einen externen Administrationsstandort bedingt.

Beträge in TCHF 2018 2017
1 Jahr 260 346
2 Jahren 0 260
3 Jahren 0 0
Total 260 606
Beträge in TCHF
Total
260

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Eventual­ver­bind­lichkeiten und -forderungen

Für das Jahr 2018 konnten mit den Vertragsgemeinschaften der Kranken- und Unfallversicherer einvernehmliche Lösungen gefunden werden. Bei der Einkaufsgemeinschaft tarifsuisse haben die angeschlossenen Versicherer individuell das Recht, von der Vertragslösung der Einkaufsgemeinschaft zurückzutreten. Davon hat die Groupe Mutuel Gebrauch gemacht. Damit wird das Festsetzungsverfahren durch den Regierungsrat des Kantons Zürich weitergeführt; ein folgendes Rekursverfahren ist nicht auszuschliessen. Für ein allfälliges Rückzahlungsrisiko bei der Groupe Mutuel hat das USZ Rückstellungen ab dem Jahr 2012 gebildet. Für die Abschätzung des Risikos wurden Szenarien berechnet und mit Wahrscheinlichkeiten unterlegt.

Zum Abschlusszeitpunkt wurden die offenen Haftpflichtfälle geprüft. Die Beurteilung dieser Fälle hat ergeben, dass die Deckungslimiten der Haftpflichtversicherung nicht überschritten werden.

Des Weiteren existieren personalrechtliche Rückforderungen. Die Wahrscheinlichkeit einer juristischen Durchsetzung dieser Forderungen wird jedoch als unwahrscheinlich eingeschätzt.

Die Gewerkschaft VPOD (Verband des Personals öffentlicher Dienste) hat im Herbst 2018 moniert, dass die Umkleidezeit für Angestellte, die der Umkleidepflicht unterliegen, gemäss Arbeitsgesetz ArG als Arbeitszeit anzurechnen sei, was beim USZ nicht eingehalten wird. Der VPOD hat Forderungen auf Vergütung geltend gemacht und für den Fall der Nichteinigung Lohnklage angedroht. Im Rahmen der Sitzung des Regierungsrats des Kantons Zürich vom 16. Januar 2019 hat der Regierungsrat generell das Umkleiden von Alltags- in Dienstkleidung und umgekehrt als Arbeitszeit bejaht, hat aber gleichzeitig auf die Zuständigkeiten für die Überwachung der Einhaltung auf das Amt für Wirtschaft und Arbeit verwiesen. Des Weiteren äusserte sich der Regierungsrat dahingehend, dass die dadurch potenziell anfallenden Mehrkosten entweder zu einer möglichen Umlage auf die Tarife oder aber zu anderen Einsparungen im Personalbereich führen würden. Das USZ wird mit dem VPOD über die gestellten Ansprüche verhandeln; eine Verbindlichkeit wurde nicht in der Bilanz eingestellt.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Bis zum Zeitpunkt der Genehmigung der Jahresrechnung durch den Spitalrat sind keine Ereignisse eingetreten, die eine Anpassung des Vermögenswerts erforderlich machen würden.

Die vorliegende Jahresrechnung wurde vom Spitalrat am 6. Februar 2019 verabschiedet. Es sind bis zu diesem Zeitpunkt keine wesentlichen Ereignisse bekannt, die die Jahresrechnung 2018 massgeblich beeinflussen könnten.