Die Altersgliederung der Forderungen (ohne Wertberichtigungen) stellt sich wie folgt dar:
Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz
17 Flüssige Mittel
Flüssige Mittel
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Kassen | 107 | 118 |
Post | 52'806 | 19'928 |
Bank | 6'597 | 1'941 |
Debit- und Kreditkarten-Erlös | 107 | 107 |
Versicherungsdepot | 8'914 | 9'876 |
Flüssige Mittel | 68'531 | 31'970 |
Die Post- und Bankguthaben sind zu Nominalwerten bilanziert. Es besteht ein Fremdwährungskonto in Euro, das zu dem am Bilanzstichtag gültigen Wechselkurs umgerechnet wurde. Die Veränderung der flüssigen Mittel ist in der Geldflussrechnung nachgewiesen.
18 Wertschriften
Wertschriften
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Wertschriften | 654 | 167 |
Die Wertschriften enthalten vier Mietkautionskonten in Höhe von 178 TCHF (Vorjahr drei Mietkautionskonten in Höhe von 167 TCHF). Aus der Übernahme der Fonds für Kranke und Fonds für das Personal, die bisher beim Amt für Tresorerie des Kantons Zürich geführt wurden, sind kurzfristige Anlagen in Höhe von 475 TCHF in den Wertschriften enthalten.
19 Kontokorrent Kanton
Kontokorrent Kanton
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Kontokorrent Nahestehende GD-USZ Immobilien | 0 | (152'875) |
Kontokorrent Kanton Zürich | 78'240 | 316'569 |
Kontokorrent Kanton | 78'240 | 163'694 |
Das Kontokorrent Kanton hat gegenüber dem Vorjahr um 85’454 TCHF abgenommen, da im Rahmen der Immobilienübernahme das vorbestehende Kontokorrent mit der Gesundheitsdirektion für historische Immobilieninvestitionen über 152’875 TCHF saldiert und das langfristige Darlehen beim Kanton für Mobilien über 42’845 TCHF getilgt wurde. Des Weiteren wurden 29’960 TCHF Fremdkapital aus der Immobilienübertragung ebenfalls zurückbezahlt. Vereinnahmte Barüberschüsse aus operativer TКtigkeit wurden dem kantonalen Kontokorrent wieder zugeführt.
20 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||
gegenüber Dritten | 230'734 | 208'921 |
gegenüber sonstigen Kantonsgesellschaften des Kantons Zürich | 2'050 | 1'326 |
gegenüber Nahestehenden | 30'428 | - |
./. Wertberichtigungen auf Forderungen | (14'361) | (13'694) |
Sonstige kurzfristige Forderungen | 152 | 676 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 249'003 | 197'229 |
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zeigen die zum Stichtag offenen Guthaben gegenüber Patienten und Dritten. Der Anteil des Kantons Zürich gemäss Kostenteiler wird seit dem Berichtsjahr auf Basis der gestellten Einzelrechnungen beglichen, während im Vorjahr dieser mittels Sammelbeleg periodisch zulasten einer Anzahlung beglichen wurde. Die noch nicht fakturierten Leistungen werden abgegrenzt.
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Nicht überfällig | 148'707 | 6'394 |
1-30 Tage überfällig | 17'750 | 119'534 |
31-60 Tage überfällig | 11'737 | 13'663 |
61-90 Tage überfällig | 8'077 | 7'407 |
91-120 Tage überfällig | 15'853 | 5'935 |
Über 121 Tage überfällig | 33'597 | 57'989 |
Total Forderungen ohne Wertberichtigung | 263'364 | 210'923 |
Die Forderungen werden zum Nominalwert abzüglich der geschätzten betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen (Delkredere) bewertet. Die Berechnung des Delkredere erfolgt nach Fälligkeit. Nicht mehr einbringbare Forderungen werden als Forderungsverluste ausgebucht. Das Delkredere beläuft sich auf rund 5.5 % (Vorjahr 6.5 %) der Forderungen. Der Anstieg der Wertberichtigung ist auf erhöhte Umsätze, sinkende Zahlungsdisziplin und systematisch hohe Rechnungsbeschwerden der Krankenversicherer zurückzuführen. Der relative Rückgang ist auf die Umstellung auf eine periodische Zwischenfakturierung für ambulante Fälle zurückzuführen.
21 Vorräte und angefangene Behandlungen
Vorräte und angefangene Behandlungen
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Roh- und Hilfsmaterialien | 5'168 | 3'425 |
Angefangene Behandlungen (Überlieger) | 10'952 | 14'325 |
Vorräte und angefangene Behandlungen | 16'120 | 17'750 |
Die Position umfasst Warenlager für medizinische und nicht medizinische Güter in Höhe von 5’168 TCHF. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist bedingt durch die Einführung eines externen Zentrallagers am Standort Schlieren, von dem aus die Versorgung der übrigen Standorte mehrmals täglich erfolgt. Damit einher geht eine leichte Erhöhung der Vorratshaltung zur Sicherstellung der Versorgung. Die Vorräte werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräusserungswert bewertet. In die Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Vorräten werden alle Kosten des Erwerbs und der Herstellung sowie sonstige Kosten einbezogen, die angefallen sind, um die Vorräte zum Standort zu bringen. Nicht mehr verwertbare Vorräte werden vollumfänglich abgeschrieben. Entsprechend wird keine Wertberichtigung auf die Vorräte gebildet, da diese aktuell sind. Die Position angefangene Behandlungen beinhaltet fallgenaue Abgrenzungen für erbrachte Leistungen für Patienten, die zum Bilanzstichtag noch nicht aus dem Spital ausgetreten waren und deren Behandlung nach dem Bilanzstichtag fortgesetzt wurde.
22 Aktive Rechnungsabgrenzungen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Abgrenzungen stationäre und ambulante Erträge | 142'685 | 167'636 |
Abgrenzungen sonstige betriebliche Erträge | 11'106 | 7'691 |
Aktive Rechnungsabgrenzungen | 153'791 | 175'328 |
Die Abgrenzung der per Bilanzstichtag erbrachten, aber noch nicht fakturierten Leistungen erfolgt fallgenau nach denselben Regeln, wie die Rechnungsstellung erfolgen wird. Die Dauer der stationären Fakturierung konnte 2018 erneut reduziert werden. Das ambulante Fallmanagement wurde im Berichtsjahr auf Zwischenfakturierung von Behandlungen nach 30 Tagen umgestellt, wodurch eine Reduktion der Abgrenzung für ambulante Erträge aus laufenden Fällen um ca. 13’300 TCHF gegenüber dem Vorjahr erzielt wurde.
23 Finanzanlagen (Beteiligungen)
Finanzanlagen
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Wertschriften Depot für Fonds für Kranke und Fonds für das Personal | 4'143 | - |
Beteiligung ZWZ AG, 8005 Zürich, Kapitalanteil 40% (Aktienkapital 2'000 TCHF) | 16'162 | 14'889 |
Finanzanlagen | 20'305 | 14'889 |
Per 1. Juli 2010 hat das USZ 40 % der Aktien (800’000 Stk.) der Zentralwäscherei Zürich, ZWZ AG, erworben. Die ZWZ AG wurde per 17. Juni 2010 von der unselbständigen Anstalt des Kantons «Zentralwäscherei Zürich» in die ZWZ AG umgewandelt. Der Hauptzweck der ZWZ AG liegt im Betrieb eines Dienstleistungsunternehmens mit Wäscherei, Vermietung/Leasing sowie Verkauf von Wäscheartikeln. Die Erstbewertung der Beteiligung erfolgte zum Anschaffungswert und betrug 3’400 TCHF. Im Rahmen der Einführung von Swiss GAAP FER 2016 wurde die Beteiligung nach der Equity-Methode bewertet. Der Equity-Wert (anteiliges Eigenkapital zuzüglich Jahresgewinn und stille Reserven) per 31. Dezember 2018 belief sich auf 16’162 TCHF. Der Vorjahreswert nach der Equity-Methode belief sich auf 14’889 TCHF. Im Rahmen der Übernahme der kliniknahen Fonds, die bisher beim Amt für Tresorerie des Kantons Zürich verwaltet wurden, wurden Wertschriftendepots für die Anlage der Fondsgelder am USZ eingeführt. Deren langfristiger Anteil betrug 4’143 TCHF zum Bilanzstichtag.
24 Sachanlagen
Sachanlagen
Anschaffungswerte 2018
Beträge in TCHF | Anlagen im Bau | Immobilien im Baurecht und Mieterausbau | Medizin-technische Anlagen | Mobiliar und Einrichtungen | Geräte und EDV | Übrige Sachanlagen | Total |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bruttowerte per 01.01. | 10'084 | 13'605 | 225'981 | 3'940 | 42'768 | 1'342 | 297'719 |
davon Leasing | 6'512 | 8'845 | 15'357 | ||||
Übernahme Immobilien | 93'938 | 1'454'319 | 1'548'257 | ||||
Zugänge | 159'518 | 5'042 | 14'862 | 500 | 478 | 271 | 180'671 |
davon Leasing | 0 | ||||||
Abgänge | (4) | (1'271) | (7'930) | (10'623) | (51) | (19'879) | |
davon Leasing | 0 | ||||||
Umgliederungen | (41'074) | 25'712 | 10'406 | 943 | 2'011 | 2'001 | 0 |
Bruttowerte per 31.12. | 222'462 | 1'497'408 | 243'319 | 5'384 | 34'634 | 3'562 | 2'006'769 |
davon Leasing | 6'512 | 8'845 | 15'357 | ||||
Kumulierte Wertberichtigungen | |||||||
Stand per 01.01. | 0 | (3'679) | (154'405) | (2'682) | (35'782) | (823) | (197'371) |
davon Leasing | (2'359) | (2'782) | (5'140) | ||||
Übernahme Immobilien | (998'968) | (998'968) | |||||
Abschreibungen des Jahres | (38'338) | (22'203) | (1'240) | (3'631) | (208) | (65'620) | |
davon Leasing | (650) | (1'106) | (1'756) | ||||
Abschreibungen Abgänge | 856 | 7'444 | 10'609 | 51 | 18'961 | ||
davon Leasing | 0 | ||||||
Umgliederungen | 0 | ||||||
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. | 0 | (1'040'129) | (169'165) | (3'922) | (28'803) | (980) | (1'242'999) |
davon Leasing | (3'009) | (3'887) | (6'897) | ||||
Nettobuchwerte per 01.01. | 10'084 | 9'926 | 71'576 | 1'258 | 6'986 | 518 | 100'348 |
davon Leasing | 4'153 | 6'063 | 10'216 | ||||
Nettobuchwerte per 31.12. | 222'462 | 457'279 | 74'155 | 1'461 | 5'831 | 2'582 | 763'770 |
davon Leasing | 3'503 | 4'958 | 8'460 |
Sachanlagen
Anschaffungswerte 2017
Beträge in TCHF | Anlagen im Bau | Immobilien (Mieter-ausbau) | Medizin-technische Anlagen | Mobiliar und Einrichtungen | Geräte und EDV | Übrige Sach-anlagen | Total |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bruttowerte per 01.01. | 5'889 | 13'228 | 219'312 | 3'292 | 40'669 | 1'073 | 283'465 |
davon Leasing | 6'512 | 8'845 | 15'357 | ||||
Zugänge | 10'075 | 219 | 9'068 | 532 | 1'939 | 227 | 22'059 |
davon Leasing | 0 | ||||||
Abgänge | (7'788) | (17) | (7'805) | ||||
davon Leasing | 0 | ||||||
Umgliederungen | (5'881) | 158 | 5'388 | 117 | 176 | 41 | 0 |
Bruttowerte per 31.12. | 10'084 | 13'605 | 225'981 | 3'940 | 42'768 | 1'342 | 297'719 |
davon Leasing | 6'512 | 8'845 | 15'357 | ||||
Kumulierte Wertberichtigungen | |||||||
Stand per 01.01. | 0 | (2'403) | (139'316) | (2'360) | (31'353) | (682) | (176'114) |
davon Leasing | (1'708) | (1'676) | (3'384) | ||||
Abschreibungen des Jahres | (1'276) | (19'611) | (322) | (4'442) | (141) | (25'793) | |
davon Leasing | (650) | (1'106) | (1'756) | ||||
Abschreibungen Abgänge | 4'523 | 13 | 4'536 | ||||
davon Leasing | 0 | ||||||
Umgliederungen | 0 | ||||||
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. | (3'679) | (154'405) | (2'682) | (35'782) | (823) | (197'371) | |
davon Leasing | (2'359) | (2'782) | (5'140) | ||||
Nettobuchwerte per 01.01. | 5'889 | 10'825 | 79'996 | 932 | 9'317 | 391 | 107'350 |
davon Leasing | 4'804 | 7'169 | 11'972 | ||||
Nettobuchwerte per 31.12. | 10'084 | 9'926 | 71'576 | 1'258 | 6'986 | 518 | 100'348 |
davon Leasing | 4'153 | 6'063 | 10'216 | ||||
Für die Bilanzierung, Bewertung und Abschreibung des Anlagevermögens des USZ gelten zusätzlich zu Swiss GAAP FER die ergänzenden Regelungen des Branchenverbandes H+. Die Mindestgrenze für die Bilanzierung beträgt 10 TCHF je Einzelobjekt. Die Werte entsprechen dem Grundsatz der «fair presentation» und beinhalten keine stillen Reserven. Den geleasten Anlagen stehen Verbindlichkeiten aus den Leasingverträgen gegenüber, die passiviert und gemäss der Fristigkeit der zukünftigen Leasingzahlungen zugeordnet wurden.
Im Berichtsjahr wurden die Immobilien (ohne Grundstücke), die bisher im Eigentum des Kantons Zürich waren, per 1. Januar 2018 im Baurecht zum Buchwert an das USZ gegen Aufstockung des Dotationskapitals (504’224 TCHF) sowie Gewährung eines Darlehens (29’960 TCHF) übertragen. Per 31. Dezember 2018 weisen sie einen Anschaffungswert von 1’628’442 TCHF (Vorjahr 1’548’257 TCHF ohne Grundstücke, jedoch inklusive Anlagen im Bau) und einen Restbuchwert von 631’202 TCHF (Vorjahr 549’289 TCHF ohne Grundstücke, jedoch inklusive Anlagen im Bau) aus. Das Baurecht ist durch den Kanton nur mit Einschränkungen gewährt worden, die keine freie Verfügung durch das USZ zulassen, sowie mit einer Heimfallklausel. Deswegen wurde das Baurecht nicht als eigenständiger Wert bilanziert; der anfallende Baurechtszins wird im nicht medizinischen Aufwand als Teil des Mietaufwands ausgewiesen.
Das Investitionsvolumen belief sich im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau und liegt über dem Wert der Abschreibungen. Im Berichtsjahr konnten bei den Immobilien geplante Investitionen im vollen Umfang ausgeführt und Verzögerungen aus den Vorjahren abgearbeitet werden. Es besteht nach wie vor ein grosser Nachholbedarf. Mit Blick auf die Gesamterneuerung und den damit verbundenen Kapitalbedarf besteht jedoch eine grosse Zurückhaltung bei Sanierungen, die für die Aufrechterhaltung des Betriebs und der Funktionstüchtigkeit nicht absolut zwingend sind.
25 Immaterielle Anlagen
Immaterielle Anlagen
Anschaffungswerte 2018
Beträge in TCHF | Anlagen im Bau | Software | Total |
---|---|---|---|
Bruttowerte per 01.01. | 7'204 | 46'940 | 54'143 |
davon Leasing | - | 440 | 440 |
Zugänge | 3'199 | 832 | 4'031 |
davon Leasing | 0 | ||
Abgänge | (1) | (1) | |
Umbuchungen | (1'242) | 1'242 | 0 |
Bruttowerte per 31.12. | 9'161 | 49'012 | 58'173 |
davon Leasing | 440 | 440 | |
Kumulierte Wertberichtigungen | |||
Stand per 01.01. | 0 | (35'750) | (35'750) |
davon Leasing | 0 | (110) | (110) |
Abschreibungen des Jahres | (4'964) | (4'964) | |
davon Leasing | (110) | (110) | |
Abschreibungen Abgänge | 1 | 1 | |
Umbuchungen | 0 | ||
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. | 0 | (40'713) | (40'713) |
davon Leasing | (220) | (220) | |
Nettobuchwerte per 01.01. | 7'204 | 11'189 | 18'393 |
davon Leasing | 330 | 330 | |
Nettobuchwerte per 31.12. | 9'161 | 8'299 | 17'460 |
davon Leasing | 220 | 220 |
Immaterielle Anlagen
Anschaffungswerte 2017
Beträge in TCHF | Anlagen im Bau | Software | Total |
---|---|---|---|
Bruttowerte per 01.01. | 5'976 | 41'590 | 47'566 |
davon Leasing | 440 | 440 | |
Zugänge | 5'535 | 1'042 | 6'578 |
davon Leasing | 0 | ||
Abgänge | 0 | ||
Umbuchungen | (4'307) | 4'307 | 0 |
Bruttowerte per 31.12. | 7'204 | 46'940 | 54'143 |
davon Leasing | 440 | 440 | |
Kumulierte Wertberichtigungen | |||
Stand per 01.01. | 0 | (30'166) | (30'166) |
davon Leasing | (9) | (9) | |
Abschreibungen des Jahres | (5'584) | (5'584) | |
davon Leasing | (110) | (110) | |
Abschreibungen Abgänge | 0 | ||
Umbuchungen | 0 | ||
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. | 0 | (35'750) | (35'750) |
davon Leasing | (110) | (110) | |
Nettobuchwerte per 01.01. | 5'976 | 11'424 | 17'400 |
davon Leasing | 431 | 431 | |
Nettobuchwerte per 31.12. | 7'204 | 11'189 | 18'393 |
davon Leasing | 330 | 330 |
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Software-Investitionen leicht zurückgegangen, da im Geschäftsjahr keine grösseren Systemkomponenten eingeführt, sondern bestehende System aktualisiert sowie mit bestimmten Zusatzfunktionen ausgerüstet wurden.
26 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Kurzfristiges Darlehen | 25'000 | 90'024 |
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 25'000 | 90'024 |
Die Darlehen aus der Aufnahme von Fremdkapital 2013 wurden bei Fälligkeit vollumfänglich getilgt; der korrespondierende Zinsswap ist ebenfalls beendet. Bei den kurzfristigen Darlehen des Berichtsjahres handelt es sich um zwei Darlehen von Dritten mit einer Laufzeit von drei Monaten und einem marginalen Negativzinssatz.
27 Derivative Finanzinstrumente
Derivative Finanzinstrumente
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Derivative Finanzinstrumente | - | 317 |
Der im Vorjahr noch offene Zinsswap für ein kurzfristig rollierendes Darlehen in Höhe von 30’000 TCHF lief am 28. September 2018 aus. Es wurden keine neuen derivativen Finanzinstrumente im Geschäftsjahr aufgenommen.
28 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
gegenüber Dritten | 61'916 | 48'810 |
gegenüber übrigen Kantonsgesellschaften des Kantons Zürich | 20'307 | 9'571 |
gegenüber Nahestehenden | 5'652 | 620 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 87'876 | 59'001 |
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten haben 2018 um 13’106 TCHF zugenommen. Der höhere Wert im Berichtsjahr war durch die Lage der Feiertage bedingt, aufgrund derer kein Zahlungslauf für Rechnungseingänge zwischen Weihnachten und Neujahr initiiert wurde.
29 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Vorauszahlungen von Patienten / Kontokorrente | 3'127 | 2'935 |
Depotgelder und Kautionen | 2'736 | 1'835 |
Poolkonten | 8'875 | 8'148 |
Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen und Pensionskassen | 8'212 | 1'639 |
Total sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 22'950 | 14'557 |
Bei den Poolkonten handelt es sich um Ärztehonorare aus erbrachten privatärztlichen Tätigkeiten, die erst nach dem Bilanzstichtag ausgezahlt werden. Der auf Basis des Gesetzes über die ärztlichen Zusatzhonorare gebildete Pool für Nachwuchsförderung wird unter den Fonds im Eigenkapital ausgewiesen. Die Erhöhung bei den Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen und Pensionskassen ist auf das Fehlen von Quellensteuerabrechnungen des Kantons Zürich für die Monate Mai bis Dezember 2018 zurückzuführen.
30 Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten
Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten | 2'092 | 2'062 |
Bei den kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten handelt es sich um den Anteil der Leasingverbindlichkeiten für Mobilien und Mieterausbauten, der in den nächsten zwölf Monaten getilgt wird.
31 Kurzfristige Rückstellungen
Kurzfristige Rückstellungen
Beträge in TCHF | Tarife stationäre Behandlungen | Vorsorgever-pflichtungen | Übrige Personalver-pflichtungen | Haftpflicht-fälle | Übrige | Total |
---|---|---|---|---|---|---|
Buchwert am 01.01.2018 | 104'400 | 616 | 381 | 6'373 | 8'009 | 119'779 |
Verwendung | (75'526) | (616) | (381) | (309) | (76'832) | |
Bildung | 193 | 4'257 | 3'329 | 7'779 | ||
Auflösung | (2) | (1'897) | (1'899) | |||
Umgliederungen | 385 | 385 | ||||
Buchwert 31.12.2018 | 28'874 | 575 | 0 | 10'630 | 9'131 | 49'211 |
Buchwert am 01.01.2017 | 0 | 605 | 1'326 | 9'164 | 6'112 | 17'206 |
Verwendung | (605) | (102) | (2'791) | (852) | (4'349) | |
Bildung | 230 | 381 | 4'103 | 4'714 | ||
Auflösung | (1'224) | (1'354) | (2'579) | |||
Umgliederungen | 104'400 | 386 | 104'786 | |||
Buchwert 31.12.2017 | 104'400 | 616 | 381 | 6'373 | 8'009 | 119'779 |
Im Vorjahr wurden aufgrund vertraglicher Einigungen mit den Krankenversicherern aus Tarifstreitigkeiten 104’400 TCHF von den langfristigen Rückstellungen umgegliedert, da die getroffenen Einigungen im Jahr 2018 abgewickelt werden sollten. Im Berichtsjahr konnte ein grosser Teil der Rückabwicklung erfolgen. Der Anstieg der Rückstellung für Haftpflichtfälle ist darauf zurückzuführen, dass bei den Fällen in Bearbeitung die Risikoeinschätzung aktualisiert und bei bestimmten Einzelfällen deutlich erhöht wurde. Bei den übrigen Rückstellungen handelt es sich um mögliche Geldabflüsse, die aufgrund bestehender oder vergangener Ereignisse, wie zum Beispiel hängige Rechtsverfahren, zukünftig fällig werden könnten.
32 Passive Rechnungsabgrenzungen
Passive Rechnungsabgrenzungen
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Abgrenzungen Mehrleistungen Personal | 24'601 | 27'134 |
Abgrenzungen Sach-, Dienstleistungs- und übrige Betriebsaufwendungen | 76'838 | 19'356 |
Abgrenzungen stationäre und ambulante Honoraraufwendungen | 10'432 | 13'860 |
Abgrenzungen Personalaufwand | 1'942 | 1'551 |
Passive Rechnungsabgrenzungen | 113'812 | 61'901 |
Bei den passiven Rechnungsabgrenzungen handelt es sich um Abgrenzungen von im Geschäftsjahr 2018 angefallenen Aufwendungen, für die noch keine Rechnungsstellung erfolgt ist, sowie Abgrenzungen aus Mehrleistungen Personal (Überzeit, Ferien und Dienstaltersgeschenke inklusive Sozialversicherungsanteil).
33 Langfristige Finanzverbindlichkeiten
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Vom Kanton Zürich | 0 | 42,845 |
Von Dritten | 160,000 | 0 |
Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 160,000 | 42,845 |
Beim langfristigen Darlehen des Vorjahres handelt es sich um ein Darlehen für Mobilien, das im laufenden Jahr zurückgezahlt wurde. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich aus einer börsennotierten Anleihe über 120’000 TCHF und einem Schuldschein über 40’000 TCHF zusammen. Beide Positionen haben eine Laufzeit von 10 Jahren. Die börsennotierte Anleihe wird mit 0.55 % p. a. verzinst, die private Kapitalaufnahme wird mit 0.78 % p.a. verzinst.
34 Fonds im Fremdkapital
Fonds im Fremdkapital
2018
Beträge in TCHF | AB per 1.1.2018 | Einlage | Entnahme | Zuweisung Ergebnis aus Saldierung | EB per 31.12.2018 |
---|---|---|---|---|---|
Fonds KFSP 2012 | 2'382 | 4'557 | (6'372) | 567 | |
Fonds Matching Funds | 765 | 0 | (586) | 179 | |
Fonds Beitrag Lotteriefonds Bhutan | 211 | 0 | (200) | 11 | |
Fonds KTI Projekt | 11 | 0 | (11) | 0 | |
Fonds HSM | 1'314 | 1'328 | (2'120) | 522 | |
Fonds Sozialdienst | 30 | 256 | (273) | 13 | |
Fonds Development GA-68 Pipeline | 365 | 0 | (177) | 189 | |
Fonds GER Healthy Aging Fellowship | 56 | 90 | (85) | 61 | |
Fonds PAM-KOG Alzheimer Schweiz | 27 | 0 | (27) | (0) | |
Fonds KAR Bayer Mitarbeiter | 60 | 0 | 60 | ||
Fonds KAR Biotronik Fell. | 200 | 0 | 200 | ||
Fonds KAR Boston Fell. | 60 | (60) | 0 | ||
Fonds diverse | 294 | 304 | (306) | 0 | 293 |
Total Fonds im Fremdkapital | 5'456 | 6'855 | (10'217) | 0 | 2'094 |
Fonds im Fremdkapital
2017
Beträge in TCHF | AB per 1.1.2017 | Einlage | Entnahme | Zuweisung Ergebnis aus Saldierung | EB per 31.12.2017 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Fonds KFSP 2012 | 2'463 | 5'033 | (5'114) | 2'382 | ||
Fonds Matching Funds | 990 | (225) | 765 | |||
Fonds Beitrag Lotteriefonds Bhutan | 300 | 11 | (100) | 211 | ||
Fonds KTI Projekt | 11 | 11 | ||||
Fonds HSM | 1'948 | 1'489 | (2'124) | 1'314 | ||
Fonds Sozialdienst | (27) | 251 | (193) | 30 | ||
Fonds Development GA-68 Pipeline | 400 | 6 | (41) | 365 | ||
Fonds GER Healthy Aging Fellowship | 49 | 194 | (187) | 56 | ||
Fonds PAM-KOG Alzheimer Schweiz | 53 | (26) | 27 | |||
Fonds diverse | 228 | 217 | (151) | - | 294 | |
Total Fonds im Fremdkapital | 6'362 | 7'254 | (8'160) | - | 5'456 |
Bei den Fonds im Fremdkapital handelt es sich um Mittel, die dem USZ von Dritten mit einer Zweckbindung und mit einer Verpflichtung überlassen wurden. Sollten die Mittel nicht zweckgebunden verwendet werden können, so wäre ein Restsaldo an den Fondsgewährer zu retournieren.
35 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 |
---|---|---|
Anzahlung Forschungsguthaben | 6'150 | 4'745 |
Langfristige Verbindlichkeiten | 328 | 328 |
Passivierte Investitionsbeiträge | 60'531 | 10'790 |
./. Wertberichtigung | (44'861) | (6'613) |
Passivierte Investitionsbeiträge | 15'670 | 4'177 |
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 22'148 | 9'250 |
Die Anzahlung Forschungsguthaben in Höhe von 6’150 TCHF reflektiert die künftige Nutzung vorhandener Medizintechnik für Forschungszwecke. Der Verbrauch berechnet sich nach den tatsächlich durchgeführten Forschungsauftragszeiten, die zu einem festgelegten Preis an die Forschenden verrechnet werden.
Bei den langfristigen Verbindlichkeiten handelt es sich um Rückbauverpflichtungen für spezifische Mieterausbauten aus langfristigen Mietverträgen. Des Weiteren beinhaltet die Position einen Restwert von Anlagen aus den übernommenen Leasingverträgen, zu dem die Geräte und die Software am Ende der Laufzeit übernommen werden können.
Bei den Passivierten Investitionsbeiträgen handelt es sich um Anlagen, die durch Sponsoringbeiträge, Drittmittel oder die Universität Zürich teilweise oder ganz finanziert wurden. Der fremdfinanzierte Anteil der Anlage wird passiviert und über die Nutzungsdauer der Anlage abgeschrieben. Für die Forschung stehen im Umfang dieser Beiträge Forschungszeiten auf den Geräten zur Verfügung. Der Anstieg der Passivierten Investitionsbeiträge ist durch die Übernahme der Immobilien im Berichtsjahr bedingt, die vereinzelt Subventionen auf bestimmten Gebäudeteilen enthielten. Diese werden über die Nutzungsdauer abgeschrieben.
36 Langfristige Leasingverbindlichkeiten
Langfristige Leasingverbindlichkeiten
Beträge in TCHF | 2018 | 2017 | |
---|---|---|---|
Sachanlagen in Leasing Mobilien | 3'733 | 4'969 | |
Sachanlagen in Leasing Immobilien | 2'717 | 3'462 | |
Sachanlagen in Leasing Software | 93 | 203 | |
Langfristige Leasingverbindlichkeiten | 6'543 | 8'633 |
Bei den Mobilien handelt es sich um zwei zu Forschungszwecken geleasten Geräten, sowie die Übernahme von Geräten und Software zur Patientenversorgung. Hinter den geleasten Immobilien stehen Zahlungen für Mieterausbauten über einen definierten Mietzeitraum, der aufgrund der Vertragsgestaltung wie Finanzleasing zu bilanzieren ist.
Die Leasingverbindlichkeiten werden wie folgt fällig in:
Fälligkeiten Leasing
Die Leasingverbindlichkeiten werden wie folgt fällig in:
Beträge in TCHF | |
---|---|
1 Jahr | 2'092 |
2 Jahren | 2'105 |
3 Jahren | 2'012 |
4 Jahren | 1'728 |
5 Jahren | 698 |
über 5 Jahren | - |
37 Langfristige Rückstellungen
Langfristige Rückstellungen
Beträge in TCHF | Zeitzuschlag Nachtarbeit | Vorsorge-verpflich-tungen | Prozessrisiken | Restruktu-rierung / Übrige | Total |
---|---|---|---|---|---|
Buchwert am 01.01.2018 | 1'741 | 656 | 22'100 | 1'500 | 25'997 |
Verwendung | 0 | ||||
Bildung | 284 | 2'981 | 174 | 3'438 | |
Auflösung | (168) | (168) | |||
Umgliederungen | (385) | (385) | |||
Buchwert 31.12.2018 | 1'573 | 555 | 25'081 | 1'674 | 28'883 |
Buchwert am 01.01.2017 | 1'858 | 756 | 136'193 | 1'371 | 140'177 |
Verwendung | 0 | ||||
Bildung | 14 | 287 | 32'113 | 130 | 32'544 |
Auflösung | (131) | (41'806) | (41'937) | ||
Umgliederungen | (386) | (104'400) | (104'786) | ||
Buchwert 31.12.2017 | 1'741 | 656 | 22'100 | 1'500 | 25'997 |
Bei den langfristigen Rückstellungen handelt es sich um mögliche Geldabflüsse, die aufgrund bestehender oder vergangener Ereignisse zukünftig (2019 oder später) fällig werden könnten. Ende 2018 wurde eine Beurteilung verschiedener möglicher Risiken vorgenommen. Dazu zählten neben möglichen Ansprüchen aus Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern auch Prozessrisiken und allfällige Forderungen aus juristischen Verfahren und Restrukturierungen. Unter der Rückstellungskategorie Prozessrisiken sind Rückstellungen für Preisrisiken enthalten. Für die Beurteilung der Ertragsrisiken wurde eine Schätzung vorgenommen und die Rückstellungen auf der Basis des Erwartungswerts festgelegt. Im Vorjahr konnte für einen Grossteil des Geschäfts eine Einigung mit den Tarifpartnern erreicht werden. Lediglich die Groupe Mutuel ist der tariflichen Einigung nicht beigetreten. Da die Höhe der definitiven Abgeltung der Leistungen für Patienten der Groupe Mutuel voraussichtlich noch gerichtlich festgelegt wird, besteht die Möglichkeit, dass die effektive Ertragsreduktion höher oder tiefer ist als der für die Berechnung der Rückstellungen in der Jahresrechnung per 31. Dezember 2018 verwendete Erwartungswert.
Eine Rückstellung ist zu bilanzieren, wenn kumulativ folgende Bedingungen gegeben sind: a) wenn es sich um eine gegenwärtige Verpflichtung handelt, deren Ursprung in einem Ereignis der Vergangenheit (vor dem Bilanzstichtag) liegt. b) wenn der Mittelabfluss zur Erfüllung der Verpflichtung wahrscheinlich ist (Wahrscheinlichkeit über 50 %). c) wenn die Höhe der Verpflichtung zuverlässig geschätzt werden kann. Rückstellungen unter 100’000 Franken je Sachverhalt können erfasst werden. Höhere Beträge sind zwingend zu erfassen. Folgende Rückstellungen werden ungeachtet ihrer betragsmässigen Höhe gebildet: a) Lohnfortzahlungen ohne Arbeitsgegenleistung durch (ehemaligen) Mitarbeiter b) Personalrechtliche Streitfälle
Vorsorgeverpflichtungen
Beträge in TCHF | Über-/Unter-deckung | Wirtschaft-licher Anteil USZ | Wirtschaft-licher Anteil USZ | Veränderung | Abgegrenzte Beiträge | Vorsorge-aufwand im Personal-aufwand |
---|---|---|---|---|---|---|
2017 | 31.12.2017 | 31.12.2018 | 31.12.2017 | 2018 | 2018 | |
Patronale Vorsorgeeinrichtungen | ||||||
Vorsorgepläne ohne Über-/Unterdeckung (VSAO) | 10'481 | 10'481 | ||||
Vorsorgepläne ohne Über-/Unterdeckung (VLSS) | 4'125 | 4'125 | ||||
Vorsorgepläne mit Unterdeckung (BVK) | - | 52'747 | 52'747 | |||
Total | - | - | - | - | 67'353 | 67'353 |
2016 | 31.12.2016 | 31.12.2017 | 31.12.2016 | 2017 | 2017 | |
Patronale Vorsorgeeinrichtungen | ||||||
Vorsorgepläne ohne Über-/Unterdeckung (VSAO) | 9'894 | 9'894 | ||||
Vorsorgepläne ohne Über-/Unterdeckung (VLSS) | 3'923 | 3'923 | ||||
Vorsorgepläne mit Unterdeckung (BVK) | (168'669) | 51'020 | 51'020 | |||
Total | (168'669) | - | - | - | 64'837 | 64'837 |
Arbeitgeberbeitragsreserven
Sowohl im Berichtsjahr als auch im Vorjahr bestehen keine Arbeitgeberbeitragsreserven.
Der wirtschaftliche Anteil stellt den Arbeitgeberanteil (wirtschaftlicher Nutzen bzw. Verpflichtung) an der Über-/Unterdeckung der Vorsorgeeinrichtung dar, bei der das UniversitätsSpital angeschlossen ist.
Die Veränderung besteht aus der Differenz des wirtschaftlichen Anteils zwischen den beiden Bilanzstichtagen. Die abgegrenzten Beiträge umfassen die erfolgswirksam gebuchten Vorsorgeprämien sowie die per Bilanzstichtag abgegrenzten Prämienausstände. Der Vorsorgeaufwand, der im Personalaufwand enthalten ist, besteht aus der Summe der Veränderung des wirtschaftlichen Anteils und des auf die Periode abgegrenzten Prämienaufwands.
Die Mitarbeiter sind bei den folgenden Personalvorsorgeeinrichtungen versichert:
VSAO: Pensionskasse der Assistenz- und Oberärzte
VLSS: Vorsorgestiftung der Kaderärzte für ärztliche Zusatzhonorare
BVK: Vorsorgeeinrichtung aller übrigen Mitarbeiter am USZ
Für VSAO und VLSS stand der exakte Deckungsgrad für das Rechnungsjahr 2018 per Bilanzstichtag noch nicht fest. Per 31.12.2017 betrug der Deckungsgrad der VSAO 116.6 % (Vorjahr 114.1%). Es besteht kein wirtschaftlicher Nutzen aus dem Anschlussvertrag VSAO, da reglementarisch nicht vorgesehen ist, Überdeckungen der Stiftung zur Senkung von Arbeitgeberbeiträgen (Prämien) einzusetzen. Auch erreicht die vorhandene Wertschwankungsreserve noch nicht die vorgesehene Zielgrösse. Ebensowenig lassen die Reglemente Rückzahlungen der Überdeckung an die angeschlossenen Arbeitgeber sowie die Verwendung für einen anderen wirtschaftlichen Nutzen des Arbeitgebers zu. Der Deckungsgrad der VLSS betrug per 31.12.2017 104.4% (Vorjahr 104.2%). Analog zur VSAO besteht kein wirtschaftlicher Nutzen aufgrund der reglementarischen Regelungen, Rückzahlungen sind ausgeschlossen.
Bezüglich der BVG-Versicherung des USZ bei der BVK hat hat der Regierungsrat des Kantons Zürich mit RRB 1100/2016 vom 15.11.2016 beschlossen, dass die angeschlossenen Anstalten des Kantons Zürich ab dem Geschäftsjahr 2017 allfällige Sanierungsrückstellungen selber tragen müssen. Das per 1.1.2017 neu geltende Vorsorgereglement der BVK verpflichtet die Kasse zu Sanierungsmassnahmen, wenn deren Deckungsgrad unter 90 % liegt. Die etwaige bestehende Unterdeckung wird gemäss Planrechnung der BVK mittels erhöhten Sparbeiträgen über die kommenden Jahre gedeckt werden. Für den Teil der Unterdeckung fallen daher keine Sanierungsrückstellungen an. Gemäss BVK-Webpage wurde per 31.12.2017 ein Deckungsgrad von 100.0% erreicht und per 31.12.2018 ein Deckungsgrad von 95.1%.
38 Fonds im Eigenkapital
Fonds im Eigenkapital
Beträge in TCHF
Fonds im Eigenkapital 2018 | Fondsbestand vor Ergebnis-verwendung per 31.12.2018 | Beantragte Ergebnis-verwendung 2018 | Fondsbestand nach Ergebnis-verwendung |
---|---|---|---|
Nachwuchsförderungspool | 5'153 | (126) | 5'026 |
Fonds für Kranke USZ | - | 4'110 | 4'110 |
Fonds für das Personal USZ (ehemals Personalhilfsfonds USZ) | 2'081 | 2'374 | 4'456 |
Fonds Ophthalmologie / Augenheilkunde | 968 | 69 | 1'037 |
Fonds Forschung Nierentransplantation | 302 | (47) | 255 |
Fonds Forschung Krebs USZ | 154 | 0 | 154 |
Fonds FuL Gynäkologie | 150 | 50 | 200 |
Fonds DGR Begleitforschung | 88 | (6) | 82 |
Fonds SMP - NEP | 48 | (36) | 12 |
Fonds ZKPW Forschung | 16 | 5 | 21 |
Fonds diverse | 144 | 36 | 180 |
Fonds im Eigenkapital | 9'105 | 6'430 | 15'534 |
Fonds im Eigenkapital
Beträge in TCHF
Fonds im Eigenkapital 2017 | Fondsbestand vor Ergebnis-verwendung per 31.12.2017 | Beantragte Ergebnis-verwendung 2017 | Fondsbestand nach Ergebnis-verwendung |
---|---|---|---|
Nachwuchsförderungspool | 5'105 | 47 | 5'153 |
Personalhilfsfonds USZ | 2'112 | (31) | 2'081 |
Fonds Ophthalmologie / Augenheilkunde | 943 | 25 | 968 |
Fonds Forschung Nierentransplantation | 403 | (100) | 302 |
Fonds Forschung Krebs USZ | 154 | - | 154 |
Fonds FuL Gynäkologie | 150 | (0) | 150 |
Fonds DGR Begleitforschung | 110 | (22) | 88 |
Fonds SMP - NEP | 59 | (11) | 48 |
Fonds ZKPW Forschung | 53 | (37) | 16 |
Fonds diverse | 154 | (10) | 144 |
Fonds im Eigenkapital | 9'244 | (149) | 9'105 |
Bei den Fonds im Eigenkapital handelt es sich um Mittel, die dem USZ aus Legaten und Stiftungen mit einer Zweckbindung überlassen wurden, für die keine Verpflichtung im Aussenverhältnis besteht und die im Bedarfsfall zur Deckung von Verlusten herangezogen werden könnten.
Im Berichtsjahr wurden die drei kliniknahen Fonds, die bis zum 30. Juni 2018 beim Kanton Zürich, Amt für Tresorerie, geführt wurden und in der Summe per 31. Dezember 2017 einen Bestand von 6’866 TCHF aufwiesen, gemäss Regierungsratsbeschluss 1093 vom 22. November 2017 auf das USZ übertragen. Dies sind der Fonds für Kranke des USZ, der Fonds für das Personal des USZ sowie der Dr. Max und Marie Alpiger-Fonds. Zum Zeitpunkt der Übertragung wiesen die drei Fonds einen Wert von 6’777 TCHF auf. Der Fonds für Kranke des USZ und der Dr. Max und Marie Alpiger-Fonds wurden beim USZ auf den neuen Fonds für Kranke des USZ zusammengeführt.