Teilzeitarbeit ist am USZ ein beliebtes Arbeitsmodell. 46.9 % der 7’769 Angestellten waren in einem Teilzeitverhältnis angestellt. Im Vorjahr waren es 46.6 %. Von den 5’930 Frauen, die am USZ arbeiten, sind 56.2 % in Teilzeit tätig. Bei den Männern beträgt der Anteil lediglich 25.8 %. Allerdings nahm der Anteil an Männern mit Teilzeit im Berichtszeitraum zu (2017: 25 %).
Der höchste Anteil an Teilzeitstellen findet sich in der Administration der Medizinbereiche mit 58.1 % sowie in den Berufsgruppen MTTB mit 57.1 % und Pflege mit 55 %. Leicht angestiegen ist die Teilzeitquote bei den Ärzten/Naturwissenschaftlern. Sie ist jedoch mit 29.7 % immer noch deutlich tiefer als bei den übrigen Berufsgruppen. Erwartungsgemäss am tiefsten ist der Teilzeitanteil bei den Assistenzärzten mit 15.4 %. In dieser Berufsgruppe führt Teilzeitarbeit zwangsläufig zu einer Verlängerung der Weiterbildungszeit bis zum Facharztabschluss. Deshalb ist dieses Arbeitsmodell bei den Assistenzärzten eher die Ausnahme. Bei den Oberärzten beträgt die Teilzeitquote 45.7 %. Von den insgesamt 499 Oberärzten arbeiten 136 Oberärztinnen und 92 Oberärzte in einer Teilzeitanstellung. Bei den Leitenden Ärzten ist die Teilzeitquote mit 19 % deutlich tiefer. Von den 26 Leitenden Ärztinnen arbeiten 9 in einem Teilzeitpensum. Bei den 95 Leitenden Ärzten arbeiten 14 in einem Teilzeitpensum.