Das Universitätsspital Zürich kann auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Das intensive Geschäftsjahr war geprägt von der Übernahme der Liegenschaften im Baurecht vom Kanton und den Auswirkungen der TARMED-Revision. Trotz der tieferen Preise im stationären und der politischen Eingriffe im ambulanten Bereich haben wir stationär mehr Patientinnen und Patienten behandelt. Auch im ambulanten Bereich konnte die Anzahl Besuche erhöht werden. Der Schweregrad der behandelten Patienten nahm im stationären Bereich deutlich zu. Dennoch ist es uns gelungen, die mittlere Aufenthaltsdauer auf 6.58 Tage zu verringern.
Das Finanzergebnis weist einen Gesamtumsatz von 1’445 Mio. CHF aus. Wir haben einen Gewinn von 63.1 Mio. CHF erwirtschaftet. Das ist angesichts des anspruchsvollen Umfelds eine sehr gute Leistung. Dafür danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich.
Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau
Mit steten Prozessoptimierungen wollen wir unserem Anspruch gerecht werden, bei medizinwissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Vor diesem Hintergrund liefen auch die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Gebäudes SUED2 auf Hochtouren. Wir werden im SUED2 Leistungen der spezialisierten und der hochspezialisierten Medizin anbieten sowie Patientinnen und Patienten aus acht verschiedenen Kliniken ambulant versorgen können.